Blog von Wolfgang & Petra

5.5.2024

Nö – heute mal nix

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 22:45

Außer, dass heute Waschtag war, ist nichts weiter passiert. Petra kämpft schon ein paar Tage mit Husten,Schnupfen, Heiserkeit. Drum war heute vom persönlichen Pflegedienst Ruhe verordnet worden 😉
Abends noch das obligatorische Hühnersüppchen und dann ab in die federn.

4.5.2024

Es soll warm werden

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 22:38
Auch wenn wir ja auf dem Parkplatz übernachten durften, so würden wir doch erneut 5 Euro zahlen müssen, wenn der Parkplatz Wächter heute wieder seinen Dienst aufnimmt und wir immer noch da sind. So sagte er gestern.
Also heute so früh wie nie, gegen 9 Uhr, losgefahren. Über eine Tankstellen App eine im Umfeld gefunden, die relativ preiswert war. Anschließend noch nach einer Gas tanke gesucht und bei einer BP fündig geworden. Alles so im Umfeld von 15-20 Km.
Die Straßen dorthin führten uns teilweise zwischen den Reisfeldern hindurch, wo tatsächlich einige soeben mit dem fluten begonnen hatten. Sehr interessant!
Gestern Abend hatten wir noch einen Platz in Altea gebucht, der praktisch direkt am Wasser sein soll. „San Antonio Camper Park“. Der Wetterbericht sagt 3 Tage knackig warmes Wetter vorher, die wir dann doch lieber am Strand erleben wollen.
Die Stellplätze sind schon im Verhältnis recht klein, dafür schauen wir morgens aus dem Bett mal wieder aufs Meer. Diesmal das Mittelmeer… hihi…
Am Nachmittag noch ein kleines Spektakel: Es wird hier grad ein Einzelzeitrennen veranstaltet. Das ließen wir uns nicht entgehen und haben auch entsprechen angefeuert. Und dann erst machten andere mit…
Dann noch zum einkaufen gewesen und schon war dieser Tag auch schon wieder vorbei.

3.5.2024

Wo der Paella-Reis herkommt

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 22:17

Zur Abfahrt heute das volle Programm: Grauwasser und Kassette geleert und Frischwasser getankt.
Es geht zum größten Binnensee Spaniens, L’Abufera, und dort zum kleinen Fischerdorf El Palmar. Auf der Hinfahrt dann eine Premiere: Wie sind das erste Mal auf der Reise mit eingeschalteter Klimaanlage gefahren!
Am Ortseingang einen großen Parkplatz gefunden, auf dem wir für 5 Euro stehen konnten. Mehrmaliges nachfragen bestätigte uns dann, dass wir auch übernachten hier stehen könnten.
Gefrühstückt haben wir dann im L’Andana – ein Restaurant, das wir bei ‚Wunderschön‘ mit Tamina gesehen hatten. Hier ist praktisch die originale Paella erfunden worden mit Huhn, Ente und Kaninchen. Und der Reis ist der spezielle Paella Reis, der hier direkt nebenan angebaut wird!
Anschließend sind wir noch durch den Ort geschlendert, viele interessante Fassaden und Gebäude gesehen, bevor wir dann noch eine Bootsfahrt über den See gemacht haben. Am Anleger standen noch 2 alte Fischerhäuser, die zeigten, wie es früher so zugegangen ist.
Wir haben dann noch ein Bierchen genommen und sind dann zurück zu Herrn Hartmann.

2.5.2024

Architektur vom Feinsten

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 22:23


Das ganze Areal der modernen Bauten, CAC genannt, war heute Das Ziel. Speziell das Ozeanografische Museum. Gestern hatten wir noch gesehen, dass wir Tickets auch an der Rezeption bekommen können. Wir mussten dann mal wieder feststellen, dass auch außerhalb der Hauptsaison manche Dinge durchgehen beliebt sind. Die Dame an der Rezeption konnte uns, nachdem sie sich in das System angemeldet hatte, keine Karten verkaufen, da aktuell nur noch welche an der Kasse vor Ort zu bekommen wären. Das Interesse wäre aktuell sehr hoch… ach wirklich…
Wieder mit der Metro rein, eine Station weiter als gestern und dann noch ca. 3 Kilometer zu Fuß. Zwischendurch noch ein Frühstück in der Sonne genossen… klasse:-)
Und dann erreichen wir das ehemalige Flussbett, in dem man schön und ungestört vom Straßenverkehr entlang schlendern kann. Selbst Fahrradfahrer stören nicht, da sie eine eigene Spur haben… fast wie an der Kemnade.
Tja – und dann macht die Straße eine kleine Kurve und man sieht schon den ersten Bau, wenn man das Theater so einfach benennen kann. Irgendwie lässt es sich garnicht komplett beschreiben… auch die Fotos sind nur ein Behelf.
Am Ende kamen wir dann zum eigentlichen Meeres Museum. Es war schon 16 Uhr und der Eintritt sollte 30 p.P. betreffen. Da sind wir schon ins grübeln gekommen. Schlussendlich haben wir dann insgesamt 50 Euro bezahlt, was dann für uns auch angemessen war. Mehr über die Bilder…
gegen halb Sechs standen wir vor der Entscheidung, auf die Delfin schau zu warten, die 18 Uhr beginnen sollte, oder uns langsam auf den Heimweg zu machen.
Nach einem Eis war sich dieser Drops gelutscht – wir machten uns auch den Heimweg. Bis zur Metro Station waren es noch 4 Kilometer, die wir nach diesem Tag auch gemerkt haben.
Un-Funfact: Die Bahn war brechend voll. Als wir eingestiegen sind, sind sofort 2 junge Männer aufgestanden und haben uns ihre Sitzplätze angeboten. Echt toll! Nicht gedacht wie hätten das! Heißt aber im Umkehrschluß auch: Man sieht es uns an, das wir es brauchen!! Musst Du Dich auch erstmal dran gewöhnen…
Für heute war es das… Gut’s Nächtle.

1.5.2024

1. Mai in Valencia

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 22:23

Heute also rein in die Stadt. Mit der Metro sind es so 25 Minuten und wir wollen nur erstmal den Innenstadt Bereich erkunden. Morgen das Oseanografische Museum, dann sind die 2 Tage eh rum.
Kaum aus der Metro ausgestiegen, mussten wir uns erstmal orientieren. Dazu in ein kleines Kaffee gegangen, noch einen netten Plausch gehalten, um dann zur Innenstadt zu traben. Über uns schwebte recht lange ein Polizei Hubschrauber, aber hier ging es wohl nicht um uns 😉
Man kann es garnicht als detailliert beschreiben, die ganzen Fassaden, Häuser und Plätze, die uns an jeder Ecke überraschen.
Und plötzlich sehen wir doch auf einem Schild eines Restaurants das „Agua de Valencia“!! Das mussten wir sofort probieren. Wir wussten schon, dass in diesem Getränk von O- Saft über Wodka und Champagner auch noch Gin enthalten ist, aber eben keinerlei Wasser! Macht uns das Getränk sofort sympathisch… hihi… Und ja, was hier gemixt wurde war echt ordentlich, was die Stärke angeht.
Später haben wir uns noch in der Sonne gestärkt, mit Crêpes, die mit Rührei, Schinken und Pilzen belegt waren. Gut und lecker.
Und dann war es auch fast schon wieder soweit, und zurück zur Metro Station durchzuschlagen. Auf dem Weg noch eine kleine Kiste Erdbeeren gekauft, die wir abends mit Sangria genossen.
Morgen dann geht es auf ins Museum!

30.4.2024

Valencia, wir kommen…

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 21:56

Heute haben wir das Ressort wieder verlassen. So, wie ich es mir gewünscht hatte, hast es auch geregnet, so dass wir nicht auf die Idee kamen, noch groß etwas zu unternehmen. Schließlich sollte hier mal Pause sein.
Zum Glück haben wir dabei schon den nächsten Stopp bei Valencia geplant. 3 Plätze hatten wir uns grob angesehen und tatsächlich war der erste ausgebucht. Wir sollten ggf. auch eine Woche vorher anfragen, sagte die Dame an der Rezeption, sonst hätten wir wenig Chancen auf einen Platz.
Auf diese Art sind wir nun auf dem “ Valencia Camper Park“ gelandet. Und das auch nur, da wir keinen Strom brauchen. Hier wollten wir 2 Nächte bleiben, haben dann aber nach kurzer Überlegung noch eine 3. Nacht dazu genommen.
Rezeption sehr professionell, Tickets für die Metro gleich dazu gekauft, alle Infos direkt zur Hand. Toll.
Nachmittags wollten wir zwar nochmal los und schon einmal in die Stadt fahren. Allerdings kam dann so eine schwarze Wolken Front, das doch lieber bei Herrn Hartmann geblieben sind.
So war es noch ein entspannter Nachmittag und wir konnten die kommenden 2 Tage grob vor planen.

28.4.2024

Sonntags hat Gaudi Pause

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 13:41

Heute haben wir es wieder langsam angehen lassen. Erstmal geht es nach Reus. Hier steht das GeburtsHaus von Gaudi und es hat auch ein Museum. Außerdem soll es um den Platz Placa de Prim viele interessante Gebäude-Fassaden geben.
Also frohen Mutes in die Stadt hinein gefahren… und überraschend festgestellt, dass sie garnicht sooo klein ist, wie wir das gedacht hatten. Irgendwo einen Parkplatz zu finden… illusorisch. Also wieder auf den Weg raus aus der Stadt gemacht und dann zufällig einen Platz gefunden, wo wir zumindest frühstücken konnten. Zwar nur temporär, aber immerhin! Als wir weiter fuhren, war in der nächsten Seitenstraße ein Platz an der Straße zu sehen, der für Herrn Hartmann groß genug war. Schnell rein in die Lücke!! Von hier waren es knapp 30 Minuten bis zum besagten Platz – passt.
Die Fassaden hier sind wirklich interessant, jedoch war die Tatsache, dass es um diesen kleinen Platz 3 Banken gibt ( Nein, nicht die zum sitzen) fast noch interessanter. Sind wir doch in der kurzen Zeit an diesem Platz gleich 3 mal von Bettler:Innen angesprochen worden. Im Kaffee Viena kurze Pause und nachfüllen der Flüssigkeits-Speicher…
Auf zum Geburtshaus von Gaudi. Gar nicht sooo leicht zu finden, trotz maps. Der Ort selbst war dann etwas enttäuschend, da das Haus in privatem Besitz ist und man es daher nicht besichtigen konnte. Naja, dafür gibt es ja das Museum. Also nichts wie hin.
Nächste Enttäuschung: Das Museum und die Tourismus Information sind heute geschlossen. Der einzige Mitarbeiter mit Stöpsel im Ohr konnte uns dafür auch nicht verstehen… er musste wohl alleine die Stellung halten und allen Ausländern erklären, dass es heute geschlossen ist.
Na dann, nichts wie weg von hier.
Kurz vor Castellon de la Plana haben wir ein Camping Ressort gefunden, wo wir mal 2 Tage Pause machen. Auch mal richtig duschen, Wäsche waschen nicht vergessen! Hatten ja nicht wirklich daran gedacht, dass wir die dicken Klamotten 10 Tage hintereinander anhaben müssen…

Für den nächsten Tag ist Regen angesagt – also genau richtig um einfach mal nirgendwo hin zu gehen 🙂

27.4.2024

Tag der Kellereien

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 21:35

Heute ist der Tag der Kellereien. Wir brauchten nur um die 50 Kilometer zu fahren, da waren wir schon in Sant Sadurni d’Anoia. Hier wollten wir zunächst die La Torre de Codorniu besuchen. Das besondere an dieser Kellerei soll sein, dass der erste Rebstock, auf dem der gesamtes Weinanbau beruht, mit Bronze überzogen wurde und zu besichtigen sei. Allerdings sind alle Führungen durch die Anlage ausgebucht gewesen! Also noch etwas durch den Garten geschlendert und mal einen Blick ins angeschlossene Restaurant geworfen. Vielleicht können wir hier ja noch etwas probieren. Klappte dann aber auch nicht, da der spanische Kellner nicht einmal unser “ Tappas“ verstand und meinte, er holt einen Kellner der englisch versteht… OK… also haben wir diesen ungastlichen Ort wieder verlassen.
Auf zur nächsten Kellerei: Freixenet! Hier konnten wir sofort noch eine Führung buchen, die um 15 Uhr starten sollte. Noch gut 1,5 Stunden Zeit, die wir mit Tapas und einem Gläschen Sekt verschwenden konnten. Naja, es wurden dann 2 Gläschen. Wir hatten einen Sekt gefunden, Malvasia, der uns an die Traube erinnert, die auf La Palma wächst und für lieblichen Wein steht. Und siehe, auch dieser Sekt mit über 50g/l Zucker, kann da sehr gut mithalten.
Zwischendurch hab es lautes Hallo und gejohle- auch hier werden Jungesellinnenabschiede gefeiert.
Die Führung selbst war hochinteressant, auch wenn Monika etwas schnell ihr auswendig gelerntes Programm abspulte.
Am Ende gab es noch ein Tasting bestehend aus 2 Gläsern gut gefüllter, durchaus teurerer Sorten.
Dabei unterhielten wir uns lebhaft mit einer Dame aus Californien, die hier durch Spanien reist und sich mit ihrer Mutter in Bilbao trifft.
Sachen gibbet…

26.4.2024

Was ist Montserrat?

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 23:04

Das ist der Titel des Buches, das wir uns heute gekauft haben. Schließlich ist die Wallfahrtsstätte die Zweitgrößte Sehenswürdigkeit Spaniens.

Also allesfür die Anfahrt vorbereitet, Kassette geleert, Frischwasser gebunkert und Grauwasser abgelassen. Dann waren es um die 40 Minuten, bis wir am großen, kostenfreien Parkplatz angekommen sind. Der Berg als solches ist schon eine eigene Nummer, da ihm offensichtlich alles kantige abgeht. Viele Rundungen machen die Silhouette aus. So seh ich das zumindest. Allgemein wird gesagt, dass die Bergspitzen etwas von einem Sägeblatt haben.

Der Blick ins Tal ist dann wieder mal beeindruckend. Auch wie die Kapelle sich so an den Stein schmiegt, toll. Das (natürlich vorhandene) Museum haben wir diesmal nicht ausgelassen, was gut war. Viele der Bilder und ausgestellten Exponate waren echt interessant und spannend anzuschauen. Als es dann zum Ende hin in die moderne ging und schon wenigen Strichen tolle Bedeutungen zugewiesen wurden, konnten wir etwas schneller voran kommen.

Insges wieder ein schöner Tag. Zum Abschluss stellen wir fest, dass man auf dem Parkplatz durchaus übernachten kann. Klasse, jetzt konnten wir auch unsere Texte nachholen, denn selbst das Internet war hier recht gut.

Morgen habenwir dann was spritziges im Angebot…

25.4.2024

Touri-Tour #2

Filed under: Spanien 2024,Urlaub — Wolfgang @ 22:20

Naja, so ganz eine Touri- Tour wie gestern ist es dann doch nicht geworden. Petra hatte noch eine Buslinie gesehen, die uns an unser Ziel Parc de Montjuic bringen konnte, ohne dass wir wieder eine Bus Tour kaufen mussten. Ab der Rezeption fragen wir dann, ob besagte Linie auch wirklich am Park hält. Das Mitarbeiter meinte dann, wir könnten unsere Standart Linie nehmen und brauchen nur an einer anderen Haltestelle aussteigen.

Das haben wir dann auch gemacht. Wir gingen von Placa de Espania direkt auf das nationale Kunstmuseum zu. Der davor Liegende super Brunnen war leider nicht in Betrieb – wir vermuten stark, dass es mit dem katastrophale Wasser Notstand zusammenhängt. Das Museum selbst ist sicher schon einen eigenen Tag wert… wir sind nur mal durch das Erdgeschoss gegangen, hat auch nur 2 euro gekostet 😉

Jetzt weiter zu Fuß am Stadion von FCB vorbei und am Stadion der olympischen Spiele von 1992 bis zur Seilbahn Stadion. Alleine die Fahrt mit der Aussicht war schon der Knaller. Bilder ohne Ende gemacht ohne daran zu denken, dass das Castell de Montjuic ja nochmal höher liegt und die Aussicht von dort nochmal ein vielfaches besser sein wird. So war es dann auch. Total beeindruckende Ausblicke, auch und gerade auf den Hafen und den davor liegenden Schiffen, die darauf warten ihr Fracht zu löschen.

Doch irgendwann mussten wir wieder zurück, haben trotz riesiger Baustelle die verlegte Bushaltestelle gefunden und wieder einmal geschafft bei Herrn Hartmann an. Bevor es ans relaxen ging aber nochmal schnell an den Strand, die Füße rein halten, denn morgen geht es weiter.

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